Gras – ein nachwachsender Rohstoff, der überall auf der Welt in großen Mengen vorkommt und schnell wieder nachwächst. Gerade diese beiden Eigenschaften machen es für die Herstellung ökologischer und nachhaltiger Produkte so attraktiv. Unsere Graspapier Etiketten bestehen zu 50 Prozent aus sonnengetrocknetem Gras und zu 50 Prozent aus FSC®-zertifiziertem Zellstoff. So wird der Verbrauch von Frischfasern und damit die Abholzung der Wälder deutlich minimiert.
Von der heimischen Wiese auf die Verpackung
Das Gras selbst stammt von heimischen Wiesen, die als sogenannte Ausgleichsflächen dienen und deshalb für die Lebens- und Futtermittelproduktion meist ungeeignet sind. Die Wiesen unserer Zulieferer können mehrmals im Jahr abgeerntet werden und befinden sich meist in nächster Umgebung zur Papierfabrik. Das sorgt bei dem ohnehin umweltfreundlichen Rohstoff Gras für eine noch bessere Ökobilanz: So kann der CO2-Ausstoß durch die verkürzten Transportwege um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Damit sind die Etiketten schonender für die Umwelt und ökologisch unbedenklicher als herkömmliche Papieretiketten.
Sieht wie Bio aus, ist Bio drin
Graspapier Etiketten eignen sich durch ihr ökologisches Aussehen und ihre besondere Haptik hervorragend für den Einsatz auf Lebensmitteln, Gesundheitsprodukten, Kosmetika und bei Getränken – insbesondere aus dem Bio-Bereich. Denn durch die grün-braune Färbung und die raue, unebene Oberfläche des Papiers werden bei vielen Kunden Assoziationen an Natur, Bio, Umwelt und Nachhaltigkeit geweckt. Das Material ist ISEGA-zertifiziert und kann auch in direkten Kontakt mit Lebensmitteln kommen. Gleichzeitig ist die Verpackung selbst biologisch abbaubar. Das verstärkt die Glaubwürdigkeit der Hersteller für ihren verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und die nachhaltigen Produkte erhalten auch nach außen hin ein authentisches und umweltfreundliches Gesicht.